Der Bürgerbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung durfte an der Feier zur Wiederherstellung der Synagoge Reichenbach-Straße in München teilnehmen. Die Synagoge liegt im Herzen Münchens und wurde durch einen engagierten Verein vor dem Verfall gerettet. Die Synagoge ist ein verstecktes Schmuckstück, ein Gotteshaus, ein Kunstdenkmal sowie ein Zeichen für jüdisches Leben in Deutschland. Dies wurde von allen Rednern und Fördermittelgebern betont: Die große Bedeutung der Wiedereröffnung der Synagoge dokumentierte auch die Anwesenheit von Bundeskanzler Friedrich Merz, Ministerpräsident Markus Söder und Oberbürgermeister Dieter Reiter. Der Synagoge wurde damit ihre Würde zurückgegeben. Sie ist aber auch ein emotionales Projekt der Verständigung, das 1931 gutgläubig erbaut und im Jahr 2025 in die Gegenwart zurückgeholt wurde. Ein Stück Geschichte wurde damit geheilt. Denn ein wertvolles Erbe kommt zurück, das eine bessere Zukunft verdient hat. Und das „Nie wieder“ ist eine historische Pflicht, die alle mit Leben erfüllen müssen. Ein Zeichen für ganz Deutschland.

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